Mit der Crowd in die Cloud

Die Digitalisierung erlaubt nicht nur neue Wege bei der Produktion oder im Vertrieb. Auch im Bereich Kapitalbeschaffung bieten sich neue Möglichkeiten, Stichworte: Crowdfunding, Crowdinvesting. Eine halbe Million Euro will sich so der Mittelständler Arend aus Wittlich beschaffen, um die Umsetzung seiner Industrie-4.0-Strategie zumindest teilweise zu finanzieren, u.a. eine Plattform zur Maschinendatenauswertung in der Cloud. Ab 250€ kann jedermann und jede Frau mitmachen. Wie genau das geht, dazu mehr in unserem Industrie-4.0-Wochenrückblick.

#Geschichte 10 Jahre iPhone – die Industrie dankt!
Das erste Smartphone, dass Apple-Chef Steve Jobs Anfang 2007 vorstellte hat nicht nur den Telefonmarkt revolutioniert, sondern durch die neuen Usabilitykonzepte auch die Bedienung der Maschinen maßgeblich beeinflusst. Darüberhinaus ist das iPhone zum Symbol für die Industrie 4.0 geworden, wo Hardware zwar wichtig ist, die Software für die Geräte jedoch fast noch wichtiger ist.
Würdigung bei Elektronik.net

#BestPractice Crowdinvesting für Industrie 4.0
Ganz neue Wege bei der Beschaffung von Investitionsmitteln geht die Arend Prozessautomation GmbH aus Wittlich. Mittels Crowdinvesting will das Unternehmen eine halbe Million Euro einsammeln. Damit will Arend die unternehmenseigene IoT-Produktlinie zur Maschinendatenauswertung in der Cloud ausbauen und eine Simulationsumgebung für Werksumgebungen bei Großkunden entwickeln. Unterstützer gewähren bei dem Crowdinvesting dem Unternehmen ein Darlehen, das im Falle einer Umwandlung in eine Aktiengesellschaft als Aktien ausgegeben wird. Los geht es ab 250 €.
Crowdinvest bei Unternehmerich

Werbevideo zur Kampagne von Arend

#Maschinenbau Was muss eine Werkzeugmaschine für #Industrie40 eigentlich können?
7 Hersteller von Werkzeugmaschinen beantworten diese Frage. Die Antworten zeigen die wichtigsten Herausforderungen, vor denen diese Branche steht: Vernetzung, kleine Losgrößen, 100% Maßgenauigkeit.
Artikel in Produktion

#BestPractice Strom sparen bei Weidmüller mit Industrie-4.0-Strategien
Dass Daten der entscheidende Ausgangspunkt sind, um Prozesse zu optimieren, zeigen auch die Bemühungen des Unternehmens Weidmüller, durch verbesserte Effizienz die nicht unerheblichen Energiekosten einzudämmen. Denn nur wer weiß, was er wo verbraucht, kann auch die Prozesse effizienter gestalten. Der Fall Weidmüller zeigt auch: Die eingesetzten Investitionen amortisieren sich bereits nach kurzer Zeit …
Artikel in Industry of Things

#CES Bosch setzt auf verstärkte Vernetzung
Die Consumer Electronic Show letzte Woche in Las Vegas stand auch in diesem Jahr wieder ganz im Zeichen des Internet of Things. So auch Bosch, die nicht nur vernetzte Fahrzeuge präsentierten sondern auch einen kollaborativen Roboter.
Pressemitteilung von Bosch

#Termine Jahresplanung Industrie-4.0-Messen 2017
Wer gerade dabei ist, seine Termin für 2017 zu planen, der sollte einmal einen Blick auf diese Liste werfen: alle wichtigen Industrie-4.0-Messen bzw. -Kongresse in einer chronologischen Übersicht. Einfach mal draufschauen sollte vor allem, wer die günstigen Preise für Early-Bird-Tickets mitnehmen möchte…
Liste bei Industry of Things

#Consulting Berater Staufen gründet Digital WorkX
Die Unternehmensberaten Staufen aus Stuttgart stellt sich auf das zunehmende Geschäft mit Industrie-4.0-Strategien neu auf. Zu diesem Zweck wurde die Tochter Digital WorkX gegründet mit Sitz in Stuttgart sowie die Staufen.Americas in Mexiko. Die neuen Unternehmen sollen sich als Spezialisten für die Themen Digitale Transformation, Data Science und Smart Factory im Markt profilieren. Dabei belässt man es nicht beim Experiment. „Digital Workx ist kein Labor für digitale Experimente, sondern agiert mit gestandenen Beratern praxisbezogen und umsetzungsstark“, so Staufen-Vorstand Martin Haas.
Bericht in Produktion

#BigData VDMA: EU-Binnenmarkt für Daten ist Voraussetzung für Industrie 4.0
Der Verband der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer VDMA unterstützt den Vorstoß der EU-Kommission für einen europäischen Rechtsrahmen für den Datenverkehr. „Ein Binnenmarkt für Daten würde eine zentrale Hürde für Industrie 4.0 beseitigen. Maschinen werden in Zukunft immer mehr Daten produzieren, für deren Austausch Unternehmen einheitliche Regeln in Europa brauchen“, sagt Thilo Brodtmann, Hauptgeschäftsführer des VDMA.
Pressemitteilung des VDMA

#BestPractice MAX-Automation investiert in Roboter
Die MAX Automation AG, Spezialist für den Hightech-Maschinenbau, hat eine Beteiligung an der ESSERT GmbH im baden- württembergischen Ubstadt-Weiher (nahe Karlsruhe) vereinbart. ESSERT ist ein Experte für die industrielle Automatisierung, insbesondere für die Digitalisierung von Automationsprozessen und die Entwicklung damit verbundener Technik und Software. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal von ESSERT ist die Entwicklung einer Software-Plattform für industrielle Augmented Reality-Applikationen. Diese betreffen insbesondere die digitale Vernetzung in der Fertigung und Produktion sowie sogenannte Smart Services etwa in der Wartung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen sowie in der Schulung von Mitarbeitern.
Bericht in Börse Global

Foto: Das von Bosch auf der CES gezeigte vernetzte Showcar (obs/Robert Bosch GmbH/Thomas Wussler)

13. Januar 2017