Jedes Projekt ist ein Highlight – Interview mit Roland Eckert

In der Ingenieursbranche treffen viele unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichem Knowhow aufeinander. Sie ergänzen sich in ihrer Arbeit und entwickeln so neue Technologien, die unseren Alltag gestalten und unsere Zukunft prägen. Roland Eckert gehört bereits seit 2014 zu unserem Team. Wir haben ihm einige Fragen zu seinem Job und seinem Arbeitsalltag gestellt.
Wie lautet Ihre Jobbeschreibung?
Ich bin Diplomingenieur (FH) und habe an der Fachhochschule Düsseldorf studiert.
Wie kamen Sie zu Ihrem Beruf?
Schon während meiner Schulzeit habe ich mich für Technik interessiert. Ich habe gern getüftelt und Sachen auseinander- und wieder zusammengebaut. Ich fand immer spannend, wie Dinge funktionieren, wie komplex das alles ist. Das wollte ich einfach auch machen.
Im Vergleich zu einer Festanstellung in einem Unternehmen habe ich bei der Arbeitnehmerüberlassung die Chance, viele verschiedene Bereiche kennenzulernen. Ich bleibe nur für eine bestimmte Zeit bei einem Unternehmen und arbeite mit den dortigen Mitarbeitern eng zusammen. Dann wechsle ich das Unternehmen für ein neues Projekt und stelle mich wieder neu ein: anderes Unternehmen mit anderen Schwerpunkten, anderen Projekten und anderen Mitarbeitern. Ich sammle auf diese Weise so viele Erfahrungen wie nur möglich.
Worin liegen für Sie die Vorteile in der Arbeitnehmerüberlassung?
Im Vergleich zu einer Festanstellung in einem Unternehmen habe ich bei der Arbeitnehmerüberlassung die Chance, viele verschiedene Bereiche kennenzulernen. Ich bleibe nur für eine bestimmte Zeit bei einem Unternehmen und arbeite mit den dortigen Mitarbeitern eng zusammen. Dann wechsle ich das Unternehmen für ein neues Projekt und stelle mich wieder neu ein: anderes Unternehmen mit anderen Schwerpunkten, anderen Projekten und anderen Mitarbeitern. Ich sammle auf diese Weise so viele Erfahrungen wie nur möglich.
Was ist die größte Herausforderung an Ihrer Arbeit?
Ich stehe jeden Tag vor neuen Aufgaben, jeder Tag bringt neue Herausforderungen. Als Ingenieur muss ich viele Arbeitsschritte und Details bedenken. Denn am Ende soll die Technik für den Benutzer ganz selbstverständlich funktionieren. Ich muss einfach sehr viel auf dem Schirm haben und beachten.
Woran arbeiten Sie aktuell?
Zurzeit arbeite ich mit an der Überführung eines Prototyps in die Serienreife mit der Umsetzung von Einsparpotentialen. Die Entwicklung von Prototypen ist in nahezu allen technischen Bereichen wichtig. Sie machen abstrakte Konzepte greifbar und zeigen realistisch, ob und wie neue Entwicklungen funktionieren. In meinem Team sind mehrere Mitarbeiter, die alle sehr effektiv zusammenarbeiten.
Welches Projekt war Ihr bisheriges Highlight?
Das lässt sich schwer beantworten. Ich arbeite jetzt seit über 20 Jahren in der Ingeniersbranche und bisher gab es noch kein Projekt, dass ich nicht spannend fand. Jedes Projekt bringt neue Herausforderungen mit sich. Dazu arbeite ich immer wieder mit neuen, interessanten Menschen zusammen. Das bringt mich enorm weiter. Und da gibt es kein Highlight-Projekt. Ich hatte nur Highlights.
Was würden Sie sich von der Ingenieursbranche wünschen?
Homeoffice gehört bei Ingenieuren nicht unbedingt zum Standard. Dabei gibt es Aufgaben oder Phasen, in denen man gut auch von Zuhause aus arbeiten kann. Das haben die letzten zwei Jahre auch gezeigt. Hier bräuchten wir mehr Akzeptanz.
Außerdem wäre eine Lockerung der 18-Monatsregelung für Arbeitnehmerüberlassung gut. Nach 18 Monaten müssen wir das Projekt wechseln. Das ist vom Timing her nicht immer sinnvoll.
Was wäre Ihr Traumprojekt?
Das eine Traumprojekt gibt es für mich nicht. Ich arbeite gern als Ingenieur und solange sie Arbeit so spannend und abwechslungsreich bleibt, bin ich damit mehr als zufrieden. Ich freue mich immer über neue Herausforderungen und wenn ich merke, dass meine Arbeit mich persönlich weiterbringt. Und natürlich fühlt es sich gut an, Dinge zu entwickeln, die dann einfach funktionieren. Dann haben wir als Ingenieure alles richtig gemacht. Was will man mehr?