Hinter den Kulissen bei iks: Interview mit Projektleiter Paul Meder und seinem Einsatz bei einem weltweit bekannten Technologieunternehmen
Paul Meder ist seit August 2019 bei der iks tätig und befindet sich bereits in seinem zweiten Einsatz. Wie schon beim ersten Mal arbeitet er in der Arbeitnehmerüberlassung und ist derzeit bei einem weltweit führenden Technologieunternehmen, im Bereich der Prüfoptikfertigung der Halbleitersparte tätig.
Bekannt für seine Innovationskraft und Präzision entwickeln und produzieren das Unternehmen hochspezialisierte Lösungen, die eine entscheidende Rolle in Wissenschaft, Industrie und Alltag spielen.
Herr Meder, wie sind Sie zu iks Engineering GmbH gekommen??
Auf der Suche nach einem Auftrag, damals war ich als freiberuflicher Ingenieur im Bereich der Konstruktion und Projektleitung im Automotive tätig, habe ich mich bei iks vorgestellt. Eine kurze Zeit später bekam ich eine Anfrage, ob ich mir eine Stelle bei einem bekannten Technologieunternehmen vorstellen könnte.
Das war ein ganz anderer Aufgabenbereich für mich, hat aber sehr spannend geklungen. So wollte ich mir die Sache genauer anschauen und das hat dann auf Anhieb geklappt.
Was war Ihr erster Eindruck?
In der Vergangenheit hatte ich viel Kontakt mit allen möglichen (für mich damals namhaften) Personalvermittlern, iks Engineering GmbH kannte ich gar nicht. Der Kontakt und der Umgang haben mir gleich zugesagt und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Ich hatte direkte Ansprechpartner, der Ablauf war schnell und äußerst unkompliziert.
Welche Aufgaben umfasst Ihre Jobbeschreibung?
Als Projektleiter führe ich die Planung und sorge für die Umsetzung der Fertigung der Prüfoptik für große Fertigungsanlagen, die später bei der Chipherstellung eingesetzt werden. Somit fungiere ich als Schlüsselperson zwischen der Entwicklung und der Fertigung.
Woran arbeiten Sie aktuell?
Es sind einige Themen, die ich aktuell in Angriff nehme. Es hat mit Automatisierung der Abläufe zu tun, neue Planungs- und Übersichtswerkzeuge, da die Anzahl der zu fertigenden Komponenten stetig steigt. Die Abstimmung erfolgt mit sehr vielen Personen und Abteilungen, so muss man die Ergebnisse der Absprachen gut darstellen und festhalten. Da die Anzahl der Mitarbeiter weiterhin steigt, ist es wichtig die Arbeitsanweisungen ausführlich und verständlich zu halten/gestalten.
Was ist die größte Herausforderung an Ihrer Arbeit?
Der Umgang mit sehr vielen Menschen erfordert Menschenkenntnisse und Fingerspitzengefühl. Besprechungen mit einer großen Anzahl an Teilnehmern benötigt gute Vorbereitung und saubere Darstellung der offenen und abgeschlossen Tätigkeiten. Die umfangreichen Fertigungsschritte brauchen eine rechtzeitige Abstimmung, Anmeldung und Transport. Man muss oft sehr viele Punkte gleichzeitig im Kopf behalten.
Worin liegen für Sie die Vorteile in der Arbeitnehmerüberlassung?
Es ist eine gute Möglichkeit bei großen Unternehmen Fuß zu fassen. In meinem Fall ist das auch eine größere Flexibilität mit den Überstunden, Urlaubstagen und einer möglichen Auszahlung. Bei der Suche nach einem Anschlussauftrag hatte ich eine große Unterstützung, das hätte ich allein in der Form wahrscheinlich nicht geschafft.
Was würden Sie sich von der Ingenieursbranche wünschen?
Aus meiner Sicht ist die Ingenieursbranche eine Dienstleisterbranche und die Impulse kommen aus der Wirtschaft und teilweise aus der Politik. In meinem Berufsleben habe ich auch asiatische Unternehmen von innen gesehen und entsprechend die Kultur und deren Ansichten für die Zukunft kennenlernen dürfen. Um weiterhin auf dem Weltmarkt bestehen zu können, sollte uns die Tatsache des starken Wettbewerbes klar sein. Das wiederum bedarf Anstrengungen, neuer Ideen, neuer Ziele und vor allem des Wissens und des Könnens die Ziele zu erreichen. Es wäre sehr wünschenswert, dass der Ingenieursberuf wieder an Wertigkeit gewinnt, denn das ist sicherlich unsere Stärke.
Vielen Dank, Herr Meder, für diese interessanten Einblicke in Ihre Erfahrungen bei iks Engineering GmbH
*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.