Projekt: Motortechnik

schiffAyse G. hat an der Hochschule Mannheim Chemische Technik studiert. Nach ihrem Abschluss hat sie bei der iks Engineering den Berufseinstieg gefunden. Momentan ist sie bei einem führenden europäischen Industrieunternehmen im Bereich Transport-Related Engineering tätig und hilft einen Katalysator für Schiffsdiesel zu entwickeln.

Wo sehen Sie die Vorteile bei der Beschäftigung bei der iks?
Es ist im Grunde eine doppelte Betreuung. Man ist fast schon verwöhnt, weil man auch von Seiten der iks Engineering sehr gut betreut wird. Da gibt es auch regelmäßige Veranstaltungen mit allen Arbeitnehmern.

Sie fühlen sich auf jeden Fall gut aufgehoben bei Ihren „beiden Arbeitgebern“.
Oh ja. Was ich sehr gut finde ist, dass man von iks regelmäßig angerufen wird, ob es einem gut geht, oder der Vorgesetzte besucht einen. Ich fühle mich nie alleine gelassen. Ich arbeite ja über Arbeitnehmenüberlassung und die Tätigkeit bei diesem Großunternehmen wird über ein lange Zeit gehen. Es ist hier jetzt mein erster Einsatz und auch meine erste Berufserfahrung.

Und da sind Sie gleich bei einem so interessanten Thema wie der Entwicklung eines Katalysators für Schiffsdiesel gelandet.
Nun ja, die Idee an sich ist ja nicht neu und kommt im PKW- und LKW-Bereich schon seit Jahren zum Einsatz. Das Verfahren an sich ist altbekannt und jetzt eben für den Schiffsmotor umgesetzt, mit größeren Dimensionen. Bisher gab es in diesem Bereich nämlich noch keine Regularien, aber ab 2016 werden die Auflagen hier durch die IMO (International Maritime Organization) stark verschärft. Ab dann wird es sehr interessant. Dann müssen in den so genannten ECA-Zonen (emission control areas) Schiffe in Bezug auf NOx (Stickoxidemissionen) gewisse Emissionsgrenzwerte einhalten.

Und in dieser Entwicklung gibt es großes Potenzial?
Ja, weil diese NOx nicht motorisch beseitigt werden können. Da muss eine Abgasnachbehandlung erfolgen.

Wie wichtig ist Ihnen persönlich die Nachhaltigkeit Ihrer Entwicklungen?
Das ist mir sogar sehr wichtig, weil es schließlich um unsere Zukunft geht. Da ist es sehr entscheidend, dass die Umwelt nicht zu stark belastet wird, dass wir die Umweltemissionen verbessern – was auch für die kommenden Generationen von großer Bedeutung ist.

War es für Sie wichtig in einem großen Unternehmen mit einer großen Forschungs- und Entwicklungsabteilung zu arbeiten?
Natürlich. Dieser Bereich ist für mich sehr interessant. Ich wollte eigentlich schon immer im Bereich Forschung arbeiten.